Was sich in der Bildung ändern muss, um mehr junge Menschen für die Wirtschaft zu begeistern
von Lisa Steinhauser
4. Juni 2021
“Erfinderin!”. Mit vier Jahren war das meine Antwort auf die Frage, was ich einmal werden wolle. Es war die Idee, etwas ganz Neues von Grund auf zu entwickeln und aufzubauen, das anderen Menschen das Leben in irgendeiner Art und Weise einfacher machen kann. Es hat noch 13 weitere Jahre gedauert, bis ich durch den Seminarkurs business@school der Boston Consulting Group für mich herausfand, dass das Gründen eines Startups der richtige Weg ist, genau das machen zu können. Es dauerte weitere drei Jahre, bis heute, um Kompetenzen und Einstellungen zu entwickeln, die essentiell für das Mindset von Gründer:innen sind. Verschiedenste Impulse, eine Awardverleihung, ein Studienorientierungsjahr und ein Praktikum, haben mich an den Punkt gebracht, an dem ich heute stehe.
2020 habe ich mein Abitur gemacht und werde dank eines Stipendiums in ein paar Monaten anfangen, in London Business Administration und Computer Science zu studieren.
Das Mindset, das in der Schule vermittelt wird, passt in vielen Facetten nicht zu dem von zukünftigen Gründer:innen und allen anderen Menschen, die in ihrem Leben wachsen und große Ziele erreichen wollen.
Um das Deutschland von morgen von Gründer:innengeist verzaubern zu lassen, muss diese Einstellung bereits in der Schule vermittelt werden.
Was macht ein Entrepreneurial Mindset aus?
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