Technologie im Recruitment sollte nichts sein, wogegen man ankämpfen sollte. Ein Plädoyer von Gilles Scheuren von matched.io für Mut in HR, neue Wege zu gehen.
Technologie scheint immer noch ein negativ behafteter Begriff zu sein – zumindest in der Recruiting-Welt. Ein Widerspruch. Denn eigentlich soll doch alles effektiver und effizienter werden, innovativ sein und nützlich zugleich. Woher also das Unbehagen? Langwieriges Onboarding neuer Tools? Oder einfach keine Lust, aus der Komfortzone herauszutreten? Ein Gastbeitrag über Technologie im Recruitment. Deren Akzeptanz. Und den Mut, neue Wege zu gehen.
Breaking habits
Die Nachlässigkeit der Digitalisierung im Recruitment ist eine Wunde, die durch die Pandemie allmählich aufplatzt. Und genau in dieser Zeit ist es wichtig, alte Muster zu durchbrechen. Das ist nicht einfach. Veränderung ist nicht einfach. Sie ist auch nicht immer notwendig. Aber niemals gab es so viel Veränderung, soviel digitalen Wandel wie jetzt. Es führte ja auch kein Weg daran vorbei. Und den meisten ist inzwischen klar, dass die Gefahren der Digitalisierung viel banaler sind, als es die Horrorszenarien voraussagten. Aber eines bleibt: Die Skepsis gegenüber neuer Technologie. Und gerade deswegen ist es wichtig geworden, die Entwicklung der Digitalisierung nicht nur als technischen Fortschritt zu betrachten oder zu diskutieren. Sondern der Technologie eine Chance zu geben, um unsere Arbeitswelt, und in diesem Kontext das Recruitment, zu verbessern. Auch wenn wir zu beschäftigt dafür sind. Denn oft vergessen wir eine Pause einzulegen. Auch dann – oder gerade dann, wenn es eng wird.
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